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Das interkulturelle Mädchenprojekt des Vereins Amazone Bunt & Quer6 setzt neue Maßstäbe und geht innovativ auf veränderte Bedürfnisse und Herausforderungen ein.

Bunt & Quer6 breitet durch die Mobilität das umfangreiche Angebot für die landesweite und notwendige interkulturelle Mädchenarbeit aus. Das Ziel von Bunt & Quer6 AmazoneMobil ist es, das Angebot für alle Mädchen optimal erreichbar zu machen.

 

Die Angebote aus den Bunt & Quer Projekten haben sich in den letzten Jahren im Verein Amazone stark institutionalisiert und werden hauptsächlich in zwei Räumen – im tatsächlichen und im virtuellen – angeboten und umgesetzt. In Bunt & Quer4 wurde ein mobiles Konzept erstellt. Bunt & Quer6 knüpft an dieses Konzept an und will mit der Umsetzung einen dritten, den mobilen Raum eröffnen. Aus den langjährigen und dokumentierten Erfahrungen, Evaluierungen und vor allem aus den Rückmeldungen der Peer Mädchen zeigten sich neue, veränderte Bedürfnisse. Es sind besondere Bedürfnisse nach Mobilität und Ausweitung der Angebote. Der Bedarf auf akute und gegenwärtige Bedürfnisse zu reagieren, war dem Verein Amazone stets ein wichtiger Aspekt, der im Laufe der Jahre zunahm. Die Erfahrungen und Erkenntnisse bestätigen einerseits die dringliche Notwendigkeit der interkulturellen Mädchenarbeit und auch den Handlungsbedarf, das Angebot erreichbar und zugänglicher zu machen. Der mobile Raum baut die Vielfältigkeit neben inhaltlicher und erlebnisorientierter Maßnahmen in der Gestaltung von leicht zugänglicher Informations- und Wissensvermittlung weiter aus. Alle Maßnahmen, die in Bunt & Quer angeboten werden, sind nach wie vor von Mädchen für Mädchen konzipiert und erlauben ein genderorientiertes Arbeiten.

Bunt & Quer6 baut auf den Erfahrungen der bisher durchgeführten Laufzeiten dieser interkulturelle Mädchenprojektreihe auf.

Interkulturelle Mädchenprojektreihe Bunt & Quer
Seit 2008 leistet der Verein Amazone einen Beitrag zur interkulturellen Mädchenarbeit. Im europäischen Jahr des interkulturellen Dialoges 2008 startete der Verein Amazone das Projekt Bunt & Quer und machte die Annäherung zum Thema Mädchenarbeit und Migration zum Schwerpunkt. Die Annährung geschah über die Erarbeitung der gemeinsamen Peer Kultur und durch Maßnahmen zur Sensibilisierung individueller Lebenswelten.

Bunt & Quer2 setzte die gelegten Grundsteine fort, knüpfte erfolgreich an das Pilotprojekt an und konnte über einen systemorientierten Zugang punkten. Dabei wurde viel Wert auf eine innerliche Auseinandersetzung mit der Migrationserfahrung gelegt und die Festigung der eigenen Peer Kultur war ein wesentlicher Bestandteil. Durch die Einbindung von Forschung & Entwicklung bildete sich die Grundstrukturen für Bunt & Quer3.

Beim Bunt & Quer3 Projekt ging es um den Übergang von Persönlichem in die Öffentlichkeit. Es wurden Dialogbrücken generationsübergreifend (Jugend und Erwachsene), kulturübergreifend (Minderheits- und Mehrheitsgesellschaft) und zwischen Regionen (Bregenz und Vorarlberg) gebaut.

Die Schwerpunkte in Bunt & Quer4 verlagerten sich mit dem fortlaufenden Wandel und den veränderten Bedürfnissen auch in der interkulturellen Mädchenarbeit. Hier setzte Bunt & Quer4 auf die Peer Expertise und hat sich mit den eigenen Forschungsergebnissen der Jugendkulturforschung auseinandergesetzt, um die Empfehlungen der Ergebnisse bestmöglich einzusetzen beziehungsweise umzusetzen.

Die interkulturelle Mädchenarbeit des Vereins Amazone stützt sich auf bestehende aktuelle Forschungsergebnisse, deren innovativer Ansatz in der Umsetzung von Bunt & Quer durchgängig zu erkennen ist. Eckpfeiler für Bunt & Quer4 waren die Forschungsergebnisse des Instituts für Jugendkulturforschung und ihre Empfehlungen aus dem Forschungsbericht. Als Weiterführung gilt es nun, das Erlernte und Antrainierte auch zu intensivieren und zu professionalisieren, um den Aspekt der Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Bunt & Quer5 übernahm die Empfehlungen der Ergebnisse aus der Jugendkulturforschung weiter und intensivierte das bereits Erlernte und Antrainierte aus der „on Code“ Kommunikationsausbildung. Nicht nur die Peer Mädchen sollten von der „on Code“ Kommunikation profitieren. So zielte Bunt & Quer5 im Jahr 2013 darauf ab, das Knowhow der Peers stärker zu berücksichtigen und flächendeckend einzusetzen, um das Wissen als Bestandteil der kulterbunten Workshop Konzipierung längerfristig zu installieren.

 

Das Projekt Bunt & Quer6 wird durch den Europäischen Integrationsfonds kofinanziert.

Logoleisten der Sponsoren

Projektdauer 1. Jänner bis 31. Dezember 2014