job.plan

Die Entwicklungspartnerschaft job.plan untersucht im Zeitrahmen von Juli 2005 bis Juni 2007 erstmals die spezifische Einkommenssituation in Vorarlberg und setzt eine Reihe von Maßnahmen zur besseren Gleichstellung von Frauen und Männern. Das Projekt job.plan wurde durch eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit begleitet, durch die zahlreiche MultiplikatorInnen informiert und sensibilisiert wurden. Die Sensibilisierung erfolgte auch in den zahlreichen und gut besuchten Fortbildungen für LehrerInnen und MultiplikatorInnen.
An zwei Workshops mit einer Dauer von je 3 Tagen nahmen insgesamt 63 Mädchen teil.

Rückblick Projekt job.plan

Das Projekt job.plan ist mit 30. Juni 2007 abgeschlossen.

Logo vom Projekt job.plan

job.plan:
G'scheit sein und auf Einkommen achten!

 

 

- meint nicht nur der Verein Amazone sondern auch das Projekt job.plan.

Einige Tipps, worauf Mädchen und junge Frauen besonders achten sollten gibt's ab sofort auf Postkarten.

Grafik: Frau im Büro hält gelbes Poster


8 wichtigen Tipps - rund um "junge Frauen und Einkommen" zum Download:

Download Jobplan Tipps

Wenn du mehr wissen möchtest oder bestimmte Fragen zu Berufswahl, Finanzen oder Unabhängigkeit hast, dann schick' uns eine Email, ruf an oder komm während der Öffnungszeiten vorbei. Auch beim Surfen durch unsere Webseite findest du sicher die eine oder andere Anregung!

Titelseite der Toolbox – EinkommensschereFür Eltern, Lehrerinnen und alle die euch bei diesen Themen unterstützen wollen gibt es die

"Toolbox Einkommensschere"

Die Toolbox ist das Ergebnis des Projektes job.plan aus Modul 2. Im Jahr 2007 entwickelte der Verein Amazone diese umfangreiche Methodenbox für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Kooperation mit dem Fraueninformationszentrum Femail. Die Toolbox ist eine umfassende Arbeitsmappe mit Übungen, Spielen und theoretischen Inputs zu relevanten Themenbereichen, unter anderem Arbeit, Berufsorientierung, Lebens- und Karriereplanung und Finanzkompetenz. Sie kann über den Verein Amazone bezogen werden.

Die praktische Arbeit mit den vorliegenden Tools bestätigte, dass ein grundlegender Veränderungsprozess wie das Schließen der Einkommensschere durch Empowerment auch bottom-up getragen werden kann. Das bedeutet, dass Frauen und Mädchen dadurch selbst in die Lage kamen, den Einkommensunterschied durch geeignete Handlungen zu verringern.

• Planung des persönlichen Lebensentwurfes und Berufsweges
• Aufstieg in Schlüssel- und Führungsfunktionen
• realistische Bewertung der eigenen Arbeit
• partnerschaftliche Verteilung von Erwerbs- und Familienarbeit
• Entlohnung als wesentliches Kriterium für die Berufswahl erkennen usw.

Werden Einkommensunterschiede im Sinne von „Prävention“ aufbereitet, profitieren besonders Jugendliche: Sie können früher ihr Berufswahlspektrum erweitern, differenzierterer an Lebens- und Karriereplanung herangehen und ihre Finanzkompetenz erhöhen.

Zusätzlich zur persönlichen Ebene wurden Mädchen und Frauen systemisch - durch das Miteinbeziehen von Jungen und Partnern bzw. Partnerinnen – gestärkt. Durch job.plan sensibilisiert, können die Teilnehmenden selbst weitere strukturelle Veränderungen in Familien und Organisationen erreichen.

Der Verein Amazone führt parallel dazu Seminare für MultiplikatorInnen durch, um die Methoden selbst erschnuppern.

Interessiert?!

Die Toolbox Einkommensschere kann im Mädchenzentrum kostenlos ausgeliehen werden oder kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: Download Toolbox Einkommensschere

Durch die Bereitstellung von Mitteln des ESF, des BMWA sowie der Vorarlberger Landesregierung ist die Toolbox kostenlos. Wir verrechnen lediglich die Versandkosten.Sie kann nach Absprache auch gerne in der Amazone abgeholt werden.

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds
und aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft
und Arbeit sowie der Vorarlberger Landesregierung


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