das hat klasse!

Frau vor Faltwand mit PlakatenKlassismus beschreibt gesellschaftliche Strukturen, die Menschen wegen ihres ökonomischen oder sozialen Hintergrunds von gesellschaftlicher Teilhabe ausschließen und ihnen gleichzeitig Respekt und Anerkennung verweigern. Arbeiter*innen, arbeitslose oder (einkommens-)arme Menschen sind tagtäglich damit konfrontiert. Dabei sind als weiblich und queer gelesene Menschen besonders von dieser Diskriminierung und Benachteiligung betroffen.

Die Ausstellung „das hat klasse!“ zeigt auf 20 Postern eine große Vielfalt an unterschiedlichsten Aspekten zu Klassismus. Zudem ist eine Tafel mit der Frage „Was ist hip, wenn du reich bist, aber uncool, wenn du arm bist?“ Teil der Ausstellung. Besucher*innen können darauf ihre Ideen notieren.

 

FFaltwand mit 6 Plakaten

 

Interessiert?
Die Ausstellung „das hat klasse!“ ist mobil und kann gerne ausgeliehen werden. Infos erhalten Sie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder +43 5574 45801.

 

Plakat Dose: so ist esKlassismus ist der Grund, wieso Kevin und Chantal bei gleicher Leistung schlechtere Noten bekommen als Maximilian und Charlotte, wieso uns als Kindern beigebracht wird, Obdachlosen kein Geld zu geben und wieso nach wie vor Reality-TV-Formate produziert werden, die auf bloßem Voyeurismus der „Dummen und Armen“ aufbauen.

Quelle 1 
Quelle 2

 

 

 

 

 

Plakat Fleischstück: erste KlasseWenn’s um Klimaschutz geht, geht’s immer ganz schnell um die Klimasünden Fleisch, Fast-Fashion und Fliegen. Die Lösung scheint einfach: Verzichten oder eben teurer machen. Spoiler: Das mag zwar eine Lösung sein, aber eben eine klassistische.

Quelle

 

 

 

 

  

 

 

Plakat Bierflasche: großzügigWer einer bettelnden Person einen Geldschein in die Hand drückt und den Satz mitschickt, es nicht für Alkohol verwenden zu dürfen, erhebt sich selbst über andere, statt sich solidarisch zu zeigen.

Quelle: Aumair, Betina/Theißl, Brigitte (2021):
Aktiv werden gegen Klassismus! In: aep informationen 3/2021



 

 

 

 

 

Plakat Grablicht: jahrestagVon Armut Betroffene sterben im Schnitt 10 Jahre vor sozioökonomisch privilegierten Menschen. Obdachlose Menschen sogar 20 Jahre früher.

Quelle

 

 

 

 

 

 

 

 

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Fotografin (Poster): Lisa Pfefferkorn
Grafik und Texte: Verein Amazone