das hat klasse!

Frau vor Faltwand mit PlakatenKlassismus beschreibt gesellschaftliche Strukturen, die Menschen wegen ihres ökonomischen oder sozialen Hintergrunds von gesellschaftlicher Teilhabe ausschließen und ihnen gleichzeitig Respekt und Anerkennung verweigern. Arbeiter*innen, arbeitslose oder (einkommens-)arme Menschen sind tagtäglich damit konfrontiert. Dabei sind als weiblich und queer gelesene Menschen besonders von dieser Diskriminierung und Benachteiligung betroffen.

Riddikulus

Mehrfach vertikal gefaltetes Portrait lachender junger Frau mit HidschabMit Humor und geistreichen Ideen wird Inhalten von rechten und rechtsextremen Bewegungen ein Spiegel vorgehalten. Die im Projekt Riddikulus von jungen Frauen* erarbeiteten Exponate sind kritisch, witzig, laden zur Diskussion ein und geben Impulse dafür, wie einfach Aktivismus gegen menschenverachtende Inhalte sein kann.

Street Harassment

Seit 2016 gibt es die Projektreihe Ausstellungswand mit 5 Bildern artGIRLSculture. Diese versteht sich als Kunstprojektserie und ermutigt Mädchen*, sich in einem kreativen Prozess mit der eigenen Persönlichkeit und Biografie auseinanderzusetzen. Die Teilnehmerinnen* werden angeregt, ihre kreativen und künstlerischen Fähigkeiten einzusetzen und sie weiterzuverfolgen. Die Projekte unterstützen Mädchen* dabei, sich als gestaltende Akteurinnen* der Gesellschaft wahrzunehmen und anzuerkennen.

DI_VER*SE to go

3 Fotos: Frauen vor kleinem rundem Schwimmbecken für Badeenten, Fotowamd und Kommode mit viele Schubladen Im Rahmen der dritten W3 – World Women‘s Weeks erarbeitete der Verein Amazone eine Art begehbares und erlebbares Programmheft für die Theaterreihe DI_VER*SE von die heroldfliri.at.

Die Ausstellung besteht aus drei Stationen, die sich interaktiv mit Geschlechtervielfalt auseinandersetzen.

GIRLstory 2*0

Schatulle mit Pesonenwaage. Waagst du dich?Der Verein Amazone arbeitet seit 1998 an der Vision einer geschlechtergerechten Welt. Zum Jubiläum greift die Ausstellung GIRLstory 2*0 Schwerpunkte aus der Arbeit der vergangenen Jahre auf. Es geht um Schönheits- und Körperbilder, Ausbildung, Arbeit und Entlohnung, Gewalt, Rollenbilder und -zuschreibungen und darum, was sich seit den 1990er Jahren verändert hat. Etliche Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten bestehen auch heute noch. Die Liste an TO DOs wird nicht kürzer…

armuts*zeugnis

Leere Blechdosen und Nudeln Twitter 2016. „Armut in reichen Ländern ist anders als anderswo. Aber sie ist existent für Millionen.“ Ausbildung, Wohnen, Zugehörigkeit, Gesundheit, Eigenständigkeit – Armut wirkt sich nicht nur auf die Geldbörse aus.

Die von @Armuts_Zeugnis verfassten Tweets zeigen die Facetten von Armut prägnant auf. Der Verein Amazone hat im Rahmen der gender:impulstage 2016 den Tweets und Kommentaren mit vergoldeten Objekten Öffentlichkeit im realen Raum gegeben und die Ausstellung armuts*zeugnis ins Leben gerufen.

rollen:parkour

4 Erwachsene vor Faltwand mit 5 PlakatenDie Wanderausstellung rollen:parkour ist 2014 im Projekt betrifft:rollenbilder entstanden und besteht aus den fünf Stationen rollen:kino, rollen:schießen, rollen:spiegel, rollen:bilder und rollen:movie. Diese setzen sich spielerisch, kritisch und interaktiv mit der Thematik von Rollenbildern, Klischees und Stereotypen auseinander. 

blick*wechsel

Mädchen vor orangem Stehplakat blickt in Handspiegel von mir zu dir, zu ihr, zu ihm, zu euch, zu denen und jenen, zurück zu mir.

Im Vorfeld der 15-Jahr-Feier des Vereins Amazone wurde die Wanderausstellung blick*wechsel konzipiert. Diese gibt Einblicke in die Themen des Vereins und lädt die Betrachtenden ein, anhand von adaptierten Spiegeln mehr als das Offensichtliche zu entdecken.

ABER

ABER Tafeln mit CollagenDie Ausstellung ABER wurde 2022 für die Theaterreihe ABERLAND von dieheroldfliri.at nach dem Roman von Gertraud Klemm konzipiert. 
Nach wie vor sind Benachteiligung und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts in unserer Gesellschaft strukturell verankert. Auf zehn Tafeln thematisiert ABER das Spannungsverhältnis zwischen (selbst) auferlegten Rollenerwartungen und strukturellen Barrieren, auf die frau* in verschiedenen Lebensbereichen stößt.

AmazoneWelten

Ein Mädchen vor pinker Wand in der Bohrmaschine stecktAnlässlich des 15-jährigen Bestehens der Vereins Amazone und der internen Umstrukturierung in die drei Arbeitsbereiche Mädchenzentrum, Mädchenberatung und Fachstelle Gender wurden die AmazoneWelten ins Leben gerufen. Diese Installation führt die Besuchenden erlebnisorientiert an die Themenschwerpunkte Ausbildung, Gesundheit, Gewalt, Kultur, Multimedia, Arbeit, Politik und Sexualität heran.

Grrrl Zines – Do it yourself!

Alte Schreibmaschine, Journale hängen darüberViele Mädchen und Frauen sehen sich und ihre Interessen in Gesellschaft und Medien nicht oder missrepräsentiert. Daher schufen und schaffen sie ihr eigenes Medium: Grrrl Zines!
Eine über die Jahre im Verein Amazone entstandene Sammlung an Grrrl Zines kann als interaktive Ausstellung gebucht werden. Die Zines wurden von Mädchen zwischen 10 und 18 Jahren zu Themen wie Gewalt, Internationaler Frauentag oder Körperbilder gestaltet, sind unzensiert und geben die Meinungen der Mädchen weiter.

Körperbilder in den Medien
Konstruierte Realitäten von Frauen und Männern

Broschüren liegen auf Tisch

Seit jeher wird das menschliche Denken von Bildern geprägt. So lernen wir schon als Kinder zuerst Bilder zu erfassen, bevor wir sie in Kontext zu sprachlichen Begrifflichkeiten setzen können. Auch Körperbilder haben großen Einfluss auf uns Menschen – vor allem wenn es um die Selbstwahrnehmung geht. Im Zeitalter der Massenkommunikation wird der perfekte Körper von Frau und Mann in medialen Darstellungen zur Norm erhoben. Zugleich erhalten wir die Botschaft, dass wir selber einen perfekten Körper erschaffen können – wenn wir nur genügend Zeit und Geld investieren. Medien stellen Frauen und Männer nicht nur dar, sondern produzieren Vorstellungen darüber, was Frauen und Männer ausmacht.

grrrlz*wortlaut

Viergeteiltes Fenster mit Kartengrrrlz*wortlaut ist eine Sammlung von derzeit 34 Zitaten von Mädchen und Frauen, die wichtige Vorbilder waren und sind. Der Verein Amazone setzt sich dafür ein, ihnen eine weitere Plattform zu geben und ihre Botschaften hinauszutragen.

Barbiefreie Zone

Blonde Barbie vor Plakat

Spaßig, peppig und interaktiv entführte die Wanderausstellung Barbiefreie Zone in die bunte und vielseitige Welt der Mädchen*!

Anhand der Ausstellung Barbiefreie Zone wurden die Inhalte der Mädchenarbeit sowie die gesellschaftliche Rolle der Frau* aufgearbeitet und kreativ dargestellt. Zehn Kuben mit adaptieren Barbiepuppen wurden gemeinsam mit Mädchen* des Mädchenzentrums Amazone entworfen und gestaltet. Mit dem Symbol der besten Puppenfreundin zeigte die Barbiefreie Zone die Herausforderungen einer komplexen Mädchenwelt auf. 

 

 

starke frauen*

Ausstellungsbesucherinnen

Frauengestalten zwischen Mythos, Ideal & Wirklichkeit

Die Katholische Frauenbewegung, das Frauenreferat der katholischen Kirche und der Verein Amazone setzten in ihrer Ausstellung verschiedene Frauen* und Mädchen* in spannende Dialoge: Außergewöhnliche Frauen* wurden mit Idealfrauen* des Alltags in Verbindung gebracht. So wurde sichtbar, dass auch große Frauengestalten der Vergangenheit eingewoben sind in die Vielfalt verschiedenster Mädchen- und Frauenwelten.