Projektpartner*innen

Der Verein Amazone ist mit der Projektleitung beauftragt und bringt langjährige Erfahrungen in der Genderarbeit ein. Die Hauptaufgaben des Vereins Amazone liegt einerseits im Projektmanagement, der Kommunikation und Koordination mit den Bildungseinrichtungen und Unternehmen und der Umsetzung und Planung der Workshops. Andererseits kümmern sich die Mitarbeiterinnen* des Vereins Amazone um das Arbeitspaket „HEUTE“, bei dem Ausprobieren und Einblicke sammeln im Zentrum stehen.

Verein Amazone
Nina Kaufmann, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +43 5574 45801-17
Susanne Willi, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +43 5574 45801-16
www.amazone.or.at

Das Büro für nachhaltige Kompetenz B-NK GmbH in Wien bringt den Fachinput zur historischen Entwicklung sowie zu Zukunftsperspektiven von technischen und handwerklichen Berufen ein. Das Arbeitspaket „GESTERN“ bietet eine Einführung in das Thema Berufe und technische Berufsbilder – von der industriellen Revolution bis heute. Eine Auseinandersetzung mit der Entwicklung der beruflichen Arbeitswelt findet statt, bei der geschlechter- und kultursensible Aspekte reflektiert werden. Im Arbeitspaket „MORGEN“ findet eine Auseinandersetzung mit den Berufsbildern der Zukunft statt und es erfolgen Einblicke in die Forschung. Durch Perspektivenerweiterungen ist ein Grundstein für die Kinder und Jugendlichen gelegt, um Begeisterung für technische Berufe zu verspüren. Kontakt zu Role Models und erste Erfahrungen mit Virtual und Augmented Reality können Zukunftsvisionen entstehen.

Büro für nachhaltige Kompetenz B-NK GmbH
Bente Knoll, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +43 676 64 610 15
www.b-nk.at

Das Forschungszentrum Nutzerzentrierte Technologien der FH Vorarlberg beschäftigt sich in Forschung und Entwicklung mit cyber-physischen Systemen für den Alltagsgebrauch und hat sich zum Ziel gesetzt, nutzbringende Schnittstellen zwischen Mensch und Technik zu schaffen. Dazu zählt auch die Erfassung und Interpretation von menschlichem Erleben und Verhalten in den Bereichen virtuelle Realität und User Interfaces. Diese Expertise wird im Projekt im Bereich MORGEN angewendet, um Schüler*innen zukunftsorientierte Technologien und deren Arbeitsfelder näher zu bringen. Die Evaluation und Ermittlung der Lessons Learnt im Projekt wird federführend von der FH Vorarlberg durchgeführt.

FH Vorarlberg - Forschungszentrum Nutzerzentrierte Technologien
Lukas Arnold, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +43 5572 792 3210
www.fhv.at/forschung/nutzerzentrierte-technologien

Die Julius Blum GmbH führt für den Bereich der Lehrlinge als auch in der Mitarbeitergewinnung eine Vielzahl an Aktivitäten für Jugendliche durch. Mit verschiedenen Aktionen für Schulen im und um den Betrieb bietet das Unternehmen einen Praxisbezug im Projekt und stellt Role Models zur Verfügung.
Julius Blum GmbH

Katja Gögl, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +43 5578 705 4885
Melina Heinzelmaier, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +43 5578 705 3155 
www.blum.com

 

 Logos Projektpartner

Infos und Kontakt

Nina Kaufmann
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+43 5574 45801

Projektlaufzeit:
2020 – 2023

weTEC!

Technische Berufsbilder im Wandel der Zeit – GESTERN, HEUTE, MORGEN

Ausgangssituation
Ein Blick auf die Arbeitswelt zeigt, dass sich diese von der Entwicklung der Dampfmaschine bis heute in das digitale Zeitalter rasant verändert hat – und diese Veränderung ist noch in vollem Gange. Fähigkeiten und Fertigkeiten, die in den Berufen benötigt werden, sind einem ständigen Wandel unterzogen. Gerade in technischen Bereichen wird dies relevant, da diese insbesondere durch die Digitalisierung eine neue Dimension erfahren. Berufsbilder, die im Schulunterricht vermittelt werden, sind größtenteils veraltet und nicht auf dem neuesten Stand: Die Diskrepanz zwischen jenen Inhalten, die Kinder und Jugendliche vermittelt bekommen und jenen, mit denen sie in beruflichen Realitäten der Zukunft tatsächlich konfrontiert sein könnten, klaffen stark auseinander. Gerade weil Digitalisierung hier eine so zentrale Rolle einnimmt, eröffnen etwa Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) oder Robotik ganz neue Möglichkeiten. Stark in diese Entwicklungen involviert ist die Forschung, die Einsatzgebiete von VR, AR und Robotik genau untersucht.

Methode und Zielerreichung
Durch gender- und diversitysensible, erlebnisorientierte und altersadäquate Methoden soll ein für Kinder und Jugendliche spannender Hands-On-Prozess stattfinden, indem das Interesse an Forschung, Technologie und Innovation gesteigert wird. Das Projekt erarbeitet und erprobt gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen Bildungsangebote zu Berufsbildern der Zukunft, die Schulen nach Fertigstellung zur Verfügung stehen. Begleitet werden Schüler*innen vom Konsortium in vielfältigen Workshops und Angeboten. Ziel ist, dass sie einen Einblick in Forschung und Entwicklung erhalten und sich für diese Themen begeistern. Alle Aktivitäten sind partizipativ und erlebnisorientiert und beziehen konsequent Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Hintergründe mit ein. Die Auseinandersetzung mit Berufsbildern erfolgt in drei thematischen Blöcken – GESTERN, HEUTE und MORGEN. Das Projekt findet unter spezieller Berücksichtigung von Genderaspekten, Migrationshintergrund und sozialer Herkunft statt. Zielgruppen sind Schulen, die eine hohe Diversität im Sinne von Minderheits- und/oder Benachteiligungserfahrungen aufweisen.

Lesen Sie das Angebot im Detail

Ergebnisse und Erkenntnisse
Im Zuge des Projekts entwickeln Kinder und Jugendliche ein nachhaltiges und umfassendes Verständnis davon, wie sich Berufsfelder und Anforderungen an (technische) Berufe verändern. Sie erfahren aktiv, wie Forschung und Entwicklung Inhalte und Aktivitäten verändern und wie sie solche Prozesse mitgestalten und beeinflussen können. Kinder und Jugendliche erweitern ihr eigenes Berufswahlspektrum, indem sie selbst aktiv werden, mit Role Models in Kontakt treten, Berufe und Betriebe von innen erleben und zur Zukunft von Berufsfeldern selbst forschen. Besonders Jugendliche, die sonst wenige Zugänge zu relevanten Feldern vorfinden, lernen technische Berufsfelder der Zukunft als Möglichkeits- und Entwicklungsfeld kennen, Berührungsängste werden abgebaut.

10 Frauen und Männer stehen vor Wand

Umgesetzt wird das Projekt von der Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn, dem Büro für nachhaltige Kompetenz B-NK GmbH in Wien, der Julius Blum GmbH in Höchst und dem Verein Amazone in Bregenz.

Das Projekt weTEC! wird über die FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mit Mitteln des BMK (Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie) finanziert.

 Logos Projektpartner

Infos und Kontakt

Nina Kaufmann
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+43 5574 45801

Projektlaufzeit:
2020 – 2023