Mut statt Wut!

Im Projekt Mut statt Wut! setzten sich Mädchen* im Rahmen von Workshops mit Inhalten, Kommunikationsformen und Symbolen rechter und rechtsextremer Bewegungen auseinander. Im speziellen gingen die Teilnehmerinnen* der Frage nach: Was ist rechts(radikal)? und legten dabei einen Fokus auf die Darstellung und Funktion von Frauen* und Mädchen* in diesem Bereich.

Im Vorgängerprojekt Riddikulus erarbeiteten die engagierten Teilnehmerinnen* in kreativen Prozessen eine Ausstellung zum Thema, die auf große Begeisterung stieß. Mut statt Wut! baute auf diese Erfahrungen und Inhalte auf und eröffnete unter Miteinbezug von Peers neue Möglichkeiten der Auseinandersetzung für jüngere Mädchen* im Rahmen von Workshops und Sessions.

In Zusammenarbeit mit den Peers wurden Methoden entwickelt und erprobt, um die Auseinandersetzung, Diskussion und Reflexion sowie die Erarbeitung von Handlungs- und Argumentationsstrategien zu ermöglichen. Gemeinsam wurden Social-Media-Beiträge ausgearbeitet und gepostet. Die erarbeiteten Methoden sind nun für Multiplikator*innen zugänglich.

Beschreibung und Information zum Methodenset Mut statt Wut!

Download Interaktive Präsentation

Das Projekt Mut statt Wut! wurde vom Sozialfonds Vorarlberg und „Kinder.Jugend & Politik“ beim Fachbereich Jugend und Familie der Vorarlberger Landesregierung finanziert. Unterstützt wurde es durch die koje – Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung.

Info & Kontakt

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+43 5574 45801
 
Laufzeit
2020/2021