Mädchenarbeit & Gender
gender:impulstage 2009
„Mädchenarbeit und Gender“ bildete den Auftakt zu den zukünftig jährlich stattfindenden gender:impulstagen.
Die gender:impulstage bieten neben theoretischen Inputs, praktische Beispiele und Austauschplattformen für an geschlechtssensibler Arbeit Interessierte.
„Gibt es etwas, das Mädchen und Jungen eint? Das Ziel ist die Geschlechtergerechtigkeit
und da haben wir einen Konsens.“
(Zitat Claudia Wallner im Rahmen der gender:impulstage 2009 )
Feierlich eröffnet wurden die ersten gender:impulstage von Landesrätin Dr.in Greti Schmid.
Anschließend gaben die geladenen Fachpersonen Dr.in phil. Claudia Wallner, Praxisforscherin der Mädchenarbeit und Autorin, Linda Kagerbauer, Autorin und als Sozialpädagogin der feministischen Mädchenarbeit aktiv, und Olaf Jantz, Diplom-Pädagoge der Jungenarbeit, spannende Fachinputs. Sie betonten die Wichtigkeit der Kooperation
zwischen Mädchen- und Jungenarbeit und riefen zu einem Dialog der Generationen auf. „Dieser soll zu einer Auseinandersetzung über die neuen Herausforderung der Mädchenarbeit führen.“ so Linda Kagerbauer.
Der Trialog der Referierenden stieß bei den über 80 Teilnehmenden auf reges Interesse und inspirierte diese für die weitere Auseinandersetzung im anschließend stattfindenden World Café. Dort wurden praktische Beispiele aufgezeigt, Erfahrungen ausgetauscht und zur Vernetzung angeregt.
Der Ausklang am Buffet bot den Teilnehmenden eine Gelegenheit sich über den spannenden Nachmittag zu unterhalten. Auch die Wanderausstellung „Barbiefreie Zone“ des Mädchenzentrums Amazone beigeisterte die Besucherinnen und Besucher. Anhand von 10 adaptieren Barbiepuppen führte sie die Gäste spaßig, peppig und interaktiv in die bunte und vielseitige Welt der Mädchen!
Die gender:impulstage werden in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Frauenreferat veranstaltet.
Sie fanden am 10.11.2009 von 14 bis 18.30 in der FH Vorarlberg in Dornbirn statt.
