Bunt & Quer2

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girls4girls

In den girls4girls Workshops wird das persönliche Wissen und die individuellen Fähigkeiten der Mädchen in den Vordergrund gestellt. In Begleitung einer Fachfrau des Mädchenzentrums Amazone bieten Peers-Mädchen selbst Workshops zu unterschiedlichen interkulturellen Schwerpunkten an. Die Mädchen werden dadurch in ihrem eigenen Expertinnentum gestärkt und konnten ihr Know-how in ihrem eigenen, von ihnen gestalteten Mädchenraum an andere Mädchen weiter geben.

 

Singstar, 26. März 2009türksidch SingStar


In SingStar - ein Computer-Karaoke-Spiel – ist das Ziel bekannte Rock- und Popsongs mit so nachzusingen, die vorgegebene Tonlage und –länge bestmöglich zu treffen. Singen tut gut! Singen befreit und macht glücklich! Singen muss frau bei Karaoke nicht können, sondern sich nur trauen. Bei SingStar bauen Mädchen ihre Hemmschwelle, vor anderen etwas zu singen und präsentieren ab.
Bisher waren die Songtexte in Englisch und Deutsch. Da das Mädchenzentrum Amazone viele Besucherinnen mit migrantischem Hintergrund hat, kam der Wunsch auf einen Türkisch-SingStar-Nachmittag zu gestalten. Auch für Mädels ohne türkische Muttersprache bietet SingStar eine Möglichkeit für Begegnung und Austausch mit anderen Kulturen und neuen Musikrichtung. Die Mädls hatten viel Spaß dabei!

Henna & mehr, 30. April 2009

henna

Henna wird vor allem in arabischen Kulturen als künstlerisches Element, den Körper zu verschönern, verwendet. In diesem Workshop verzierten sich die Mädchen gegenseitig mit arabischen und türkischen Mustern. Über diese Tätigkeit setzten sich die Mädchen mit arabischen und türkischen Kulturen auseinander tauschten sich über die Verschiednen Anwendungen von Henna aus.

 

Besuch der türkischen Konsulin, 14. Mai 2009

Konsulin mit AmazoneMädlsDie türkische Botschafterin besuchte das Mädchenzentrum Amazone, um den AmazoneMädchen einen Einblick zu geben, welche Aufgaben eine Botschafterin eines anderen Landes hat. Die Mädchen stellten ihr Fragen und erfuhren mehr über ihre Berufsaufgaben und ihren Arbeitsalltag. Während diesem Besuch fand auch Vernetzungsarbeit statt. Die türkische Botschafterin war sehr interessiert an der Arbeit, des Mädchenzentrums Amazone und meinte, dass das Mädchenzentrum auch für ihr Klientel eine geeignete Anlaufstelle ist.

 

Wer gibt den Ton an?, 18. Juni 2009

Tonschale wird von Mädls gestaltet

„Wer gibt den Ton an?“ ist ein Projekt der FH Vorarlberg Studiengang Sozialarbeit. Die Studierenden führten eine Befragung zum Thema "Befindlichkeit im öffentlichen Raum" durch. Ein Ergebnis daraus war, dass die Befragten Jugendliche als „VerunstalterInnen“ des öffentlichen Raumes wahrnahmen. Um zu zeigen, dass Jugendliche den öffentlichen Raum auch (mit)gestalten, halfen AmazoneMädchen bei der
der Erstellung eines mega-großen Tontopfs auf dem Rathausplatz mit. Sie trugen somit zur "Verschönerung" dieses Platzes bei und hatte jede Menge Spaß!

 

 

Interkulturelle Pinnwand, 24. Oktober 2009

Mädchen bei der Gestaltung von Flaggen

Durch die Gestaltung einer interkulturellen Pinnwand setzten sich Mädchen zu Interkulturalität im eigenen Lebensraum auseinander. Mit verschiedenen Arbeitsmaterialien wurde eine Weltkarte gestaltet. Durch die Kombination von verschiedensten Farben wurde eine bunte und quere Welt gestaltet. Mit Pinnwandnadeln gestalteten Mädchen kleine Flaggen von verschiedensten Staaten und setzten sich somit mit verschiedenen Kulturgruppierungen im Land Vorarlberg auseinander. Das Augenmerk wurde dabei auf den Begriff "Interkulturalität und Traditionen" gelegt und die Mädchen tauschten ihre persönlichen Erfahrungen unterschiedlicher Kulturen aus.

der gestaltete interkulturelle Raum

 

Interkulturelle Raumgestaltung, 07. November 2009

In diesem Workshop setzten Mädchen ihre Ideen zur Interkulturalität im Mädchenzentrum Amazone um. Eigenständig konnten sie den interkulturellen Raum gestalten und in eine Form geben. Dieser Workshop hatte zum Ziel, die Kulturvielfalt im Mädchenzentrum Amazone aufzuzeigen. Der Workshop stärkte die Mädchen mit interkulturellen Hintergründen in ihrem Selbstwert, da ihre Kultur als Ressource angesehen wurde.

 

 

türkische SprachbeispieleVielsprachigkeit im Mädchenzentrum Amazone, 19. November 2009

Im Mädchenzentrum Amazone verbringen Mädchen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen ihre Freizeit. Im Workshop Vielsprachigkeit setzten sich die Mädchen mit den Sprachen der verschiedenen Kulturen auseinander, tauschten ihr sprachliches Know-How aus und gestalteten im Mädchenzentrum eine Säule der Vielsprachigkeit. Die Teilnahme war sehr hoch und die Mädchen waren begeistert, da sie in ihrer eigenen Muttersprache sprechen und schreiben konnten. Mit sehr viel Freude wurden Flaggen mit unterschiedlichen Sprachen gestaltet.

 

 

 

 

„Nasreddin Hodca, Heidi, Pippi“, 10. Dezember 2009Baumwolltaschen cool gestalten!

Die Idee zu diesem Workshop kam von zwei Schwestern, die sich mit anderen Mädchen zum Thema Umwelt auseinander setzten wollten. Iindem sie die Mädchen dazu animierten, anstatt umweltschädlichen Plastiktaschen umweltfreundliche Baumwolltaschen zu verwenden, sollte dies erreicht werden.
Um die anderen Mädchen zu begeistern, suchten die Mädchen berühmte Kinderfiguren aus TV und Comics aus aller Welt aus, um mit ihnen die leeren, unbedruckten Bauwolltaschen zu gestalten.
Der Workshop stieß bei den Madchen auf große Begeisterung und sie gestalteten viele kulterbunte Taschen. Durch die Verwendungen der bekannten Figuren aus verschiedenen Ländern kam es auch zum regen Austausch über diese Länder und deren Kulturen.

 

 

Pimp my Klamotten

Pimp my Klamotten, 14. Jänner 2010


Der Workshop Vorschlag „Pimp my Klamotten“ kam von zwei Mädels, die ihre alten und teilweise auch neuen Kleidungsstücke aufpeppen wollten. Mit Textilstiften, Pailletten und bunte Strasssteinen verzauberten sie ihre Kleidungsstücke.
Bei der Verzierung war es wichtig im Vorhinein zu planen und nicht zu voreilig zu handeln, denn dies war nur schwer wieder rückgängig zu machen. So entwarfen sie zuerst einen Plan, um ihre Kleidungsstücke bestmöglich umzugestalten, den sie dann im Anschluss kreativ umsetzten. Sie entwickelten gemeinsam Ideen, tauschten sich untereinander über die besten Gestaltungstechniken aus und gestalteten viele einzigartige kulterbunte Kleidungsstücke.

 

 

Digital Story Telling „Girls Story“digital story telling


In der Workshopreihe girls4girls wurden im Rahmen des Projektes bunt&quer2 Digital Stories unter dem Mott „Girls Story“ von den Peers-Mädchen erstellt. eigenen sich gut zur Reflexion von Erfahrungen zu einem bestimmten Thema. Digital Story Telling entstehen indem die Tonaufnahmen, Musik und Fotos zusammen gesetzt werden. In 5 Nachmittagen produzierten die Peers-Mädchen ihre eigene Digital Story.

20. März 2010
Am ersten Workshopnachmittag bekamen die Mädchen einen Einführung in die technische Handhabe von Digital Story Telling. Durch Digital Story erfahren Mädchen wie die selbstgemachten Clips erstellen können und bauen Hemmschwellen gegenüber der Technik ab. Dabei sammeln sie mediale Erfahrungen, indem sie über ihre Interessen reflektieren. Sie lernten das Bildbearbeitungsprogramm „Proshow“ und das Audiobearbeitungsprogramm „Audicity“ kennen.
mindmap
03. April 2010
In zweiten Workshopnachmittag erarbeiteten Mädels ihr Thema, das sie mittels Digital Story Telling dokumentierten. Bei der Niederschrift erfuhren die Mädels wie einew Mindmap erstellt wird. Eine Mindmap ist eine Gedankenlandkarte, indem Themengebiete kognitiv dargestellt werden und dient zur freien Gedankenentfaltung. Die Mädels konnten sich über ihre Interessen austauschen und halfen sich gegenseitig bei der Ideensuche sie.

17. April 2010
Nachdem Verschriftlichen ihres Themas wurde im dritten Workshopnachmittag die Stimmaufnahmen gemacht. Durch ihre Erzählungen soll das Thema von den Rezipierenden klar und problemlos verfolgt werden können. Die gegenseitige Unterstützung und Absprache half den Mädchen Ängste wie sprachliche Barrieren oder Scheu vor der eigenen Stimme abzubauen.

24. April 2010

An diesem Workshopnachmittag fotografierten die Mädels ihre Bilder für die Digital Story, um ihr Thema auch visuell darzustellen. Durch die verschiedenen Fototechniken zeigten die Mädels ihre kreative und künstlerische Begabung. Aufgrund der feministischen Grundhaltung des Mädchenzentrums Amazone achteten die Mädels bei der Auswahl ihrer Musik auf antirassistische und nicht Frauen diskriminierende Songtexte.

05. Mai 2010
Die Fix und Fertigen „Girls Stories“ von den Peer-Mädchen wurden im Mädchenzentrum auf Beamer projiziert und den anderen Mädchen gezeigt. Anschließend tauschten sich die Peer-Mädchen mit den anderen Amazone Girls aus und erklärten wie sie die „Girls Stories“ erstellt haben.

 

Mädchen zeichnen ein MangaComic von einer Kopie ab.

Manga-Comics, 2. Oktober 2010

„Manga“ ist der japanische Begriff für „Comics“, welche bei den Besucherinnen des Mädchenzentrums Amazone sehr beliebt sind. Aus diesem Anlass initiierte ein Mädchen des Mädchenzentrums einen girls4girls Workshop in dem sie den Teilnehmerinnen die Kunst des Managzeichnens professionell vermittelte. Schritt für Schritt zeichneten die Mädchen ihre Bildgeschichten und gestalteten so in kurzer Zeit ihren eigenen Manga-Comics.

 

 

Mädchen zeigt stolz ihren selbst geschnitzen Kürbis.Kürbisschnitzen, 5. November 2010

Herbstzeit ist Kürbiszeit- auch im Mädchenzentrum! Passend zu Halloween wurden im Rahmen eines girl4girls in der AmazoneWerkstatt Workshop gruslig-schaurige Gesichter und Motive in Kürbisse geschnitzt. Dieser kreative Workshop gab den Mädchen die Gelegenheit, sich über ihre eignen Bräuche und Sitten auszutauschen.

 

 

 

Das Projekt „Bunt & Quer2“ wird kofinanziert durch den Europäischen Integrationsfonds und:

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