Vortrag Guido Strunk
Macht? Erfolg? Reich? Glücklich?
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Vortrag Strunk
Weltweit haben Frauen die besseren Bildungsabschlüsse, sind aber beruflich nach wie vor benachteiligt. Sie verdienen in der EU in vielen Ländern mehr als 20% weniger als Männer und sind selten an der Spitze von Unternehmen zu finden. Besonders dramatisch sind die Unterschiede in Österreich. Fragt man nach den Gründen, so werden immer wieder die gleichen alten Studien zitiert, die angeblich belegen, dass zum Beispiel Frauen weniger am Beruf und mehr an der Familie interessiert seien. Aber stimmt das auch? Verdienen Frauen in Österreich im Durchschnitt rund 25% weniger als Männer, weil sie gar nicht an Geld und Karriere interessiert sind?
Der Vortrag von Guido Strunk am 16. März 2015 im Vorarlberg Museum machte sich auf die Suche nach den Ursachen für die geringere Bezahlung und die seltenere Beförderung von Frauen in Führungspositionen.
Die anschließende Podiumsdiskussion mit Goido Strunk, Mario Kempf (V.E.M.), Christine Raggl (Arbeiterkammer), Dieter Hämmerle (Julius Blum GmbH), Jutta Überacker (Organisationsberaterin) und Amanda Ruf (Verein Amazone) verknüpfte theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen. So beleuchteten die vielseitigen Sichtweisen der Teilnehmenden die Herausforderungen in der Gestaltung von gleichen Zugängen zu technischen Berufen von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern.
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Priv.-Doz. Dr. Dr. Guido Strunk
Der Psychologe und Wirtschaftswissenschaftler ist als Lehrbeauftragter und Wissenschaftler an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland und Österreich tätig. In der so genannten „Zwillingsstudie“ zum Gender Pay Gap zeigt er, warum Frauen in Österreich auch bei gleichen Ausgangsbedingungen dramatische Gehaltsverluste gegenüber Männern hinnehmen müssen. Er arbeitet unter anderem am Nationalen Aktionsplan (NAP) „Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt“ mit.
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Karin Fitz
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