Die I kann’s! Projekte in Vorarlberg

In I kann's! I trau mer's zu! 1 standen die Mädchen* im Mittelpunkt. Gemeinsam mit ihnen entwickelte der Verein Amazone für die beteiligten Betriebe die I kann’s! Checkliste. Zudem entstand eine Plakatserie und das Video Vor(ur)teil?!, das mit immer noch herrschenden Klischees und Rollenbildern spielt.

In I kann’s! I trau mer’s zu! 2 fanden die I kann’s! Betriebe Antworten auf die in der Checkliste formulierten Herausforderungen und Fragen der Mädchen* und erarbeiteten im Indikatorenkatalog Perspektiven für die eigene Arbeit.

In I kann’s! I trau mer’s zu! 3 wurde an der Umsetzung der Indikatoren gearbeitet und ein aktiver Kulturwandel in den I kann’s! Betrieben unterstützt. Diese langfristige Arbeitsweise an den kulturverändernden Prozessen generierte breit gefächerte Erkenntnisse, die sowohl für die I kann’s! Betriebe, als auch für andere interessierte technische Betriebe von Bedeutung sind.
Lehrmädchen* der I kann’s! Betriebe setzten gemeinsam mit dem Verein Amazone den Kalender 2020 samt Plakatserie um. Zudem entstanden die drei Videoclips Louft wie gschmiert, Volls Programm und Voll unter Druck.

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I kann’s! Steiermark

Das Projekt I kann’s! Steiermark war von 2017 bis 2020 als bundeslandübergreifender Wissenstransfer ausgelegt. Erfahrungen, Methoden und Produkte aus den I kann’s! I trau mer’s zu! Projekten in Vorarlberg wurden unter Einbezug der besonderen Gegebenheiten auf die drei am Projekt beteiligten Lehrbetriebe Josef Göbel GmbH, PICHLERwerke und Weitzer Parkett GmbH & Co KG übertragen. Fachlich begleitet wurde das Projekt vom Verein Amazone in der Funktion als Projektleitung und MAFALDA, als Ansprechpartnerin für die Betriebe vor Ort.

Wie auch in den Projekten in Vorarlberg war das Ziel die Etablierung eines gleichmäßigen Zugangs von jungen Frauen* und Männern* in technische Lehrberufe. Dafür wurden neben öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen wie Workshops- und Maßnahmen zur Lehrmädchenförderung und -stärkung, aktivierende Workshops mit Schulen und betriebsinterne Schulungen umgesetzt. Es wurde außerdem die gesamte Kommunikationsstrategie der beteiligten Betriebe zur Mobilisierung von Mädchen* für einen technischen Lehrberuf analysiert, überarbeitet und zielgruppenspezifisch getestet.

Ein wichtiger Teil von I kann’s! Steiermark war die komplementäre Jungenarbeit mit dem Ziel, die männlichen* Lehrlinge mit spezifischen Anliegen junger Mädchen* zu konfrontieren und gemeinsam eine

 

 Logos der Projektpartner*innen

 

Infobox

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Karin Fitz
+43 5574 45801
www.ikanns.at